Autogenes Training
Körper und Geist in die Ruhe bringen
Der Mensch im Betrieb steht heute vor besonderen Herausforderungen. Die meisten geben ihre ganze Kraft und Energie, um die ihnen übertragenen Aufgaben bestmöglich zu lösen.
Die Rahmenbedingungen sorgen mit dafür, dass viele an die Grenzen ihrer Leistungsfähigkeit gelangen. Das Gefühl zu wenig oder gar keine Zeit zu haben, so gut wie immer und überall erreichbar sein zu müssen, die (zumeist hohen) Erwartungen an sich selbst, sorgen für einen permanenten Stresspegel. Folge können körperliche Symptome sein, wie Herz-, Magen-, Darmbeschwerden, Kopfschmerzen, Verspannungen, aber auch seelische Symptome wie Niedergeschlagenheit, Unausgeglichenheit und Antriebsschwäche. Es kann aber auch sein, dass Sie einfach nach einer Möglichkeit suchen, einmal abzuschalten‘, den Stress des Tages hinter sich zu lassen und für kurze Zeit zu sich selbst zu kommen. Mit anderen Worten: Sie suchen Entspannung. All das sind Gesichtspunkte, die mit Hilfe des Autogenen Trainings gut angegangen werden können.
Das, was Sie an ‚Handwerkszeug‘ mitbringen sollten, ist zuerst: Geduld. Sie müssen damit rechnen, dass es einige Zeit dauern kann, bis Sie die Grundform des Autogenen Trainings beherrschen. Andererseits, und das sollte Sie ermutigen, stellen sich erste Erfolge gewöhnlich schon 1-2 Wochen nach Beginn des Kurses ein.
Was geschieht während des AT?
Durch die Konzentration auf bestimmte Formeln, die die Muskulatur, das Blutgefäßsystem, die Atmung, das Herz, den Magen-Darmbereich und die Kopfregion betreffen, ist es möglich, das sonst unwillkürliche, vegetative Nervensystem zu erreichen und zu beeinflussen. So kann man den Organismus von einer gespannten ‚Arbeitsphase’ in eine entspannte ‚Ruhephase’ umschalten. Beherrscht der Trainierende die ‚organismische Umschaltung’, so wird er die Chance haben, nicht nur zu entspannen, sondern auch bisher ungeahnte Umgangsmöglichkeiten mit sich, seinem Körper und der Welt zu erfahren.
Progressive Muskelentspannung
Von der Anspannung zur Entspannung
Der Mensch im Betrieb steht heute vor besonderen Herausforderungen. Die meisten geben ihre ganze Kraft und Energie, um die ihnen übertragenen Aufgaben bestmöglich zu lösen.
Die Rahmenbedingungen sorgen mit dafür, dass viele an die Grenzen ihrer Leistungsfähigkeit gelangen. Das Gefühl zu wenig oder gar keine Zeit zu haben, so gut wie immer und überall erreichbar sein zu müssen, die (zumeist hohen) Erwartungen an sich selbst, sorgen für einen permanenten Stresspegel. Folge können körperliche Symptome sein, wie Herz-, Magen-, Darmbeschwerden, Kopfschmerzen, Verspannungen, aber auch seelische Symptome wie Niedergeschlagenheit, Unausgeglichenheit und Antriebsschwäche. Es kann aber auch sein, dass Sie einfach nach einer Möglichkeit suchen, einmal „abzuschalten“, den Stress des Tages hinter sich zu lassen und für kurze Zeit zu sich selbst zu kommen. Mit anderen Worten: Sie suchen Entspannung. All das sind Gesichtspunkte, die mit Hilfe der Progressiven Muskelentspannung gut angegangen werden können.
Bei der progressiven Muskelentspannung nach Jacobson handelt es sich um ein Verfahren, mit dem durch die willentliche und bewusste An- und Entspannung bestimmter Muskelgruppen ein Zustand tiefer Entspannung des ganzen Körpers erreicht wird. Dabei werden nacheinander die einzelnen Muskelpartien in einer bestimmten Reihenfolge zunächst angespannt, die Muskelspannung wird kurz gehalten, und anschließend wird die Spannung gelöst. Sie konzentrieren sich dabei auf den Wechsel zwischen Anspannung und Entspannung und auf die Empfindungen, die mit diesen unterschiedlichen Zuständen einhergehen. Ziel des Verfahrens ist eine Senkung der Muskelspannung unter das normale Niveau aufgrund einer verbesserten Körperwahrnehmung. Mit der Zeit lernen Sie, muskuläre Entspannung herbeizuführen, wann immer Sie dies möchten.
TRE®
TRE® (Trauma & Tension Releasing Exercises) – Entspannungsübungen
Stress abschütteln, neue Vitalität erleben
TRE sind eine Reihe von Körperübungen, die von dem amerikanischen Sozialarbeiter und Therapeuten David Berceli entwickelt wurden.
Berceli kam durch Studien und seine Erfahrungen als Traumatherapeut in verschiedensten Krisengebieten der Welt zu dem Schluss, dass Zittern für Säugetiere und uns Menschen eine natürliche Reaktion auf Schock und Stress ist und der Selbstheilung des Organismus dient. Er entwickelte daraufhin aus östlichen Praktiken wie Yoga und Tai Chi eine Abfolge von 7 Übungen, die ein neurogenes Zittern im Körper fördern. Wird dieses unwillkürliche, neurogene Zittern zugelassen, kann sich auch chronischer, für Jahre im Körper gespeicherter Stress lösen.
TRE kann ebenfalls Stress-vorbeugend angewendet werden.
Sie werden durch die 7 TRE Übungen geleitet und kommen so zum neurogenen Zittern, das von den meisten Menschen als äußerst angenehm empfunden wird. Anschließend breitet sich oft ein großes Gefühl innerer Lebendigkeit und Entspannung im Körper aus. In einer Abschlussrunde wird das Geschehene reflektiert und es gibt Raum für Fragen. Nach diesem Kurs sind Sie in der Lage, TRE selbstständig zu Hause anzuwenden.
Wirksamkeitsstudien zu TRE attestieren inzwischen eine einfache Erlernbarkeit, ein unmittelbares Einsetzen der Entspannung, eine hohe Wirksamkeit in der Stressreduktion und die Förderung eines besseren Allgemeinbefindens