Schöne neue (Arbeits-)Welt

In den 60er/70er Jahren prognostizierten Zukunftsforscher und (seriöse!) Arbeitswissenschaftler, dass die Zukunft eine sehr viel Leichtere sei. Leichter insofern, dass Roboter und Automaten den Menschen die Arbeit abnehmen würden. Der Effekt davon: die in Erwerbsarbeit befindlichen Menschen hätten mehr Mußezeit. Muße für Kultur, Kontemplation, Familie, Hobby und der Dinge mehr.

In einem der vorhergehenden Blogs zum Wandel der Zeit beschrieb ich den Wunsch der Menschen nach Orientierung in der VUKA Welt (VUKA = volatil, ungewiss, komplex, ambiguous). Dazu schrieb ich, dass den Kompass dazu Werte bilden, ethische Werte. Heute ist z.B. die Bekämpfung von Korruption ein Mittel für ein intaktes gesellschaftliches Miteinander. Das ist aber zu wenig.